Infos zur Florfliege:

Die Florfliege, auch Goldauge genannt, gehört zu der Familie der Netzflügler und ist in Ihrem Garten eine der besten  Schädlingsbekämpfer!

Die meisten Arten dieser Gattung ernähren sich zwar ausschließlich von Nektar und Pollen, doch sind Ihre Larven (die Weibchen legen zwischen 100-900 Eiern) räuberisch und fressen Milben, Blattläuse und die Eier von anderen Schädlingen. Jede Larve kann in ihrer zweiwöchigen Entwicklungsphase viele Hundert Blattläuse und Milben fressen!

 

Die Florfliege selbst überwintert als ausgewachsenes Tier ab September/Oktober in Ritzen von Baumrinden, auf Dachstühlen sowie in Scheunen im Heu und Stroh.

Auch hier wirkt sich der Rückgang von Streuobstwiesen, altem Gebälk und Gemäuer negativ auf die Population dieser Tiere aus.

Somit kann eine geeignete Bruthilfe diese Tiere auch dauerhaft in Ihrem Garten ansiedeln!

Bilder: Wikipedia

Wie wird die Überwinterhilfe gebaut?

Das Haus wird in Handarbeit aus Kiefernholz gebaut. Somit gleicht kein Haus zu 100% dem anderen.

Es ist mit einem Schutzanstrich aus umweltfreundlicher Farbe in einem roten Ton gestrichen. Rot deshalb, weil diese Farbe anziehend auf die Florfliegen wirkt.

Alle anderen Materialien der Überwinterungshilfe, die nicht aus Holz bestehen, sind nicht rostend.

Im Inneren des Hauses befindet sich Stroh.

 

Wozu brauchen die Tiere so ein Haus?

Die erwachsenen Tiere sterben im Winter nicht, daher brauchen sie eine Überwinterhilfe, da immer weniger Rückzugsmöglichkeiten dazu zur Verfügung stehen (siehe auch Text).

 

Wo und wann stelle ich meine Florfliegen-Überwinterhilfe auf?

Das Haus kann das ganze Jahr an einem geschützten Ort aufgestellt oder aufgehangen werden. Spätestens aber ab Oktober, da sich ab dann die Tiere eine Winterbleibe suchen.

 

 

Florfliegenkasten zur Überwinterhilfe: